Dominic Scott

Urs R. Bärtschi:

Entdeckergeist von Kindesbeinen an

Urs R. Bärtschi ist im Grossraum Zürich aufgewachsen. Als Kind einer typischen Arbeiterfamilie war er schon in jungen Jahren viel mit seinem Rad unterwegs, entdeckte die Welt und liebte es, Neues kennenzulernen.

Seine Ausflüge führten den kleinen Urs immer wieder zu seinen Grosseltern, die Bauernhöfe besassen. Gemeinsam mit seinen Cousins fand er Hunderte von Orten, an denen man sich verstecken konnte. Doch eine der grössten Attraktion war eine Riesenschaukel. Noch heute erinnert sich Urs R. Bärtschi an die 10 Meter langen Seile, die an einem Baum befestigt waren.

Das Schaukeln glich ein wenig der Schwerelosigkeit, vielleicht, so erinnert er sich inzwischen, aber auch einem Flug durch die frische und klare Luft oder die Möglichkeit, die Welt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven gleichzeitig wahrzunehmen.

Es dauerte nicht lange, bis Urs auch in die Kunst des Verkaufens eingeweiht wurde. Der Lehrer dafür war sein Grossvater, der wöchentlich seine Früchte auf den Stadtmärkten von Zürich verkaufte. Urs lernte das Verkaufen nicht als kalte Technik kennen, die darauf abzielte, den Kunden zu manipulieren. Vielmehr vermittelte sein Grossvater ihm die Freude am Verhandeln, am Kompromiss und am Erfolg. Man kann sagen, dass Urs also schon im zarten Alter von 13 Jahren die ersten Erfahrungen im Marketing sammeln konnte.

Kurzum: Urs R. Bärtschi hatte eine vielfältige Kindheit, auf die er immer wieder gern zurückblickt.

Aufgrund der eigenen Erfahrungen seines Lebens kann Urs R. Bärtschi heute sagen, dass das Folgen der eigenen biografischen Spur eines der Mittel der Wahl sein sollte, um sich auf einen Weg von Glück und Zufriedenheit zu machen. Wer sich daran erinnert, was ihm als Kind wichtig war, lernt sich besser kennen. Er kann das eigene Potenzial erkennen lernen und seine Stärken stärken, weil er für die Gegenwart und die Zukunft die Kraft der Vergangenheit nutzt.

Urs R. Bärtschi – authentisch, kompetent und wertschätzend

Bei Urs R. Bärtschi ist eine seiner Stärken das Gespräch. Schon als 25-Jähriger war er ein beliebter Gesprächspartner und hatte zu diesem Zeitpunkt schon Hunderte Referate gehalten. Im Laufe der Zeit hat er gelernt, dass die Biografie Aufschluss über Begabungen geben kann. Werden sie gefördert und kultiviert, erwachsen daraus unzählige Möglichkeiten.

Im Jahr 1988 beendete Urs R. Bärtschi sein Theologiestudium mit einem Master. Neben den Fächern Religions- und Missionswissenschaft und Ethik war es besonders die Kirchengeschichte, die ihn brennend interessierte. Es waren weitere Schritte auf dem Weg dahin, die Denkwelt des Menschen besser zu verstehen.

Auch für das Denken und Handeln im Berufsalltag bot das Theologiestudium viele Ansätze. Als ein besonders prägendes Fach erwies sich für Urs R. Bärtschi die (kirchliche) Seelsorge. Sein Lieblingsort allerdings war die Bibliothek. Er verfiel der Welt der Bücher regelrecht, „atmete“ Neues, Innovatives und Historisches gerade zu ein. Inzwischen umfasst sein eigener Bücherbestand mehrere hundert Bücher. Befragt, ob er denn auch all seine Bücher gelesen habe, entgegnet er meist etwas überrascht: „Na klar, warum sonst hätte ich sie mir kaufen sollen?“

Bärtschi war klar, dass das Theologiestudium ein „Sackgassenberuf“ ist, darum beschäftigte er sich intensiv mit den Bereichen Organisationsentwicklung, Psychologie und Managementberatung.

Ein Meilenstein war für Urs R. Bärtschi das Jahr 1992. In diesem Jahr wurden die Beratung und das Coaching für ihn zu einem wichtigen Bestandteil seiner beruflichen Ausprägung. Er arbeitete mit viel Leidenschaft und unbändigen Enthusiasmus und hatte 1998 seinen ersten Coachingabschluss in der Tasche.

Die Entwicklung ging rasant weiter:

  • 2000 gründete Bärtschi Coachingplus. Zu diesem Zeitpunkt konnte er bereits auf Hunderte von Beratungsgespräche zurückblicken.
  • 2005 wurde er Mitglied im Berufsverband und trug von nun an den Titel „Coach BSO“.
  • 2013 veröffentlichte er das Buch „Ich bin mein eigener Coach“, durch das sich die Lehre von Alfred Adler wie ein roter Faden zieht.
  • 2014 dann das nächste Ereignis auf dem Weg von Urs R. Bärtschi: Er wurde Berater im psychosozialen Bereich und ist seitdem Berater mit eidgenössischem Diplom (HFP).
  • 2014 und 2015 belegte das Sachbuch „Ich bin mein eigener Coach“ den sechsten Rang der Hitparade der beliebtesten Schweizer Wirtschaftsbücher.
  • 2017 – das eidgenössische Diplom schon seit 2014 führend – konnte Bärtschi mit der Höheren Fachprüfung zum eidgenössisch diplomierten Coach HFP nachdoppeln und somit auf ein zweifaches Titelrecht blicken und sein hohes fachliches Niveau nochmals unterstreichen. Immer wieder hatte er sich in umfassenden und kontinuierlichen Fortbildungen auf neue Stufen des Wissens gehievt, zudem hatte er allein bis dahin schon mehr als 6.000 Coaching-Gespräche geführt.

Dieser Werdegang unterstreicht nicht nur eindrucksvoll, wie wissensdurstig Bärtschi über die Jahre war. Er belegt zudem, dass ihm die Praxis immer wichtig war. Die Theorie war für ihn zwar nicht „grau“, sondern immer höchst spannend. Doch ein Gesamtbild ergibt sich erst, wenn Theorie und Praxis ineinandergreifen und sich ergänzen.

Urs R. Bärtschi hat eine Vielzahl von Fachartikeln veröffentlicht, etwa diese:

Alle Artikel sind hier zu finden, der Newsletter von Urs R. Bärtschi kann hier eingesehen werden, derzeit (Stand: August 2020) sind 139 Artikel online, die Besten von ihnen können hier nachbestellt werden.

Machen wir weiter mit den Entwicklungen der letzten Jahre:

  • Im Jahr 2019 hatten mehr als 2.500 Menschen den 10-tägigen Studiengang bei Urs R. Bärtschi absolviert. Damit kommt Bärtschi schon zu diesem Zeitpunkt auf mehr als 10.000 Unterrichtsstunden, in denen er sein umfassendes Wissen weitergegeben hat. Überflüssig zu erwähnen, dass er damit ein absoluter Kommunikationsprofi ist. Und daher wenig überraschend, dass er ein gefragter Speaker in der Schweiz ist. Wo es um Coaching, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement geht, steht sozusagen «Bärtschis Name drauf».
  • Im August 2020 veröffentlichte Bärtschi sein zweites Buch mit dem Titel «Innere Stärke auf meine Art – Wie Sie Resilienz aus Ihrer Persönlichkeit schöpfen».

20-jähriges Jubiläum – Coachingplus feierte fantastisch

Das Jahr 2020 bot sich für Urs R. Bärtschi für einen neuen Schritt an: Coachingplus feierte im September sein 20-jähriges Jubiläum, und Bärtschi gab auf der Jubiläumsfeier bekannt, dass er das Unternehmen verkauft.

Ab Januar 2021 wird er ausschliesslich als Seminartrainer, Referent und Speaker bei Bärtschi Seminare und Beratungen tätig sein, seine unbezahlbaren Erfahrungen und sein unerschöpfliches Wissen sorgen also weiterhin dafür, dass Sie bzw. Ihre Firma profitieren können. Wer also nach Executive Coaching Programmen, individualpsychologischen Ansätzen, Teamcoaches, Speakern, Seminartrainern und Referenten sucht, wird mit Urs R. Bärtschi einen erfahrenen Profi finden.

Urs R. Bärtschi: Privat

Etwas fehlt noch in dieser Beschreibung. Seit 1988 ist Bärtschi mit Ruth Bärtschi glücklich verheiratet, die beiden verbindet eine lange Zeit, die sie in vielerlei Hinsicht geprägt hat. Vor allem das Theologiestudium und die Ausbildung zum individualpsychologischen Berater*in. Seit rund 20 Jahren steht Urs gern in der Küche. Er hat sich in seinem Umfeld einen Namen als begeisterter und innovativer Hobby-Gourmetkoch gemacht. Und seine Gerichte zeugen von Fantasie und Neugier.

Es sind unkonventionelle Eigenkreationen wie Zitronen-Avocado-Spagetti, die das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Doch das Highlight des Jahres ist zweifelsohne der mit Pistazien und Maroni gefüllte Truthahn, ohne den Weihnachten bei den Bärtschis nicht vorstellbar ist.

Urs R. Bärtschi hat zwei erwachsene Töchter, mit denen er gern Zeit verbringt. Und überhaupt: In seiner Freizeit schaltet Bärtschi gern einen oder zwei Gänge zurück, widmet sich leidenschaftlich dem Kochen, gutem Essen und dem Land, das er lieben gelernt hat: Frankreich.

Ein Blick in das Büro von Urs R. Bärtschi zeigt eine weitere Begabung des Coaches: Ästhetik und Feingefühl. Nicht umsonst gibt es Stimmen, die das Büro von Bärtschi als Einzigartig bezeichnen.

Und tatsächlich – wer der Meinung ist, dass Büros doch irgendwie immer gleich aussehen, sollte sich den Arbeitsplatz anschauen, den Bärtschi eingerichtet hat. Mit viel Kreativität und Liebe entwickelt und realisiert worden, so dass das Attribut „individuellstes Büro“ nicht übertrieben, sondern ganz nah dran an der Wirklichkeit ist.

Die Hingabe, mit der Urs R. Bärtschi sein Büro eingerichtet hat, lässt sich übrigens leicht erklären: Für ihn ist das Büro ein Ort der Inspiration, für Entwicklung und Innovation. Das Büro ist ein Platz, der viel Raum für neue Gedanken braucht.

Die Möbel in seinem Büro hat Urs R. Bärtschi alle auf Brocanten selbst gekauft, was ihn durchaus (und zu Recht) mit Stolz erfüllt.

Und wenn Sie Urs R. Bärtschi einmal auf der Strasse begegnen und nicht sicher sind, ob er es auch wirklich ist, dann konzentrieren Sie sich auf seine bunten Hemden. Sie sind gewissermassen ein Erkennungsmerkmal von Bärtschi.

Angebot:

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